Die BALSA GmbH übernimmt bei drohender Gefährdung der Umwelt die Projektierung und Durchführung von Maßnahmen zur Sicherung bzw. Sanierung betroffener Objekte.
Am Altstandort „Gaswerk Jakomini“ wurde zwischen 1845 und 1945 Stadtgas erzeugt. Ende des zweiten Weltkrieges wurde das Werk durch Bombentreffer beinahe völlig zerstört und danach nicht wiederaufgebaut. Derzeit befindet sich auf dem Standort eine Straßenbahnremise, die Hauptwerkstätte für Straßenbahnen sowie Verwaltungsgebäude.
Im östlichen Bereich des Altstandortes ist der Untergrund zum Teil mit Teer respektive Teeröl kontaminiert, wobei sich Teer lokal bis zum Grundwasserstauer in ca. 20 m Tiefe ausgebreitet hat. Ein massiver Schadstoffeintrag in das Grundwasser des Standortes wurde im Rahmen umfangreicher Untersuchungen nachgewiesen.
Derzeit wird an der Vorbereitung zur Umsetzung geeigneter Sanierungsmaßnahmen gearbeitet. In enger technischer Abstimmung mit dem von der Holding Graz geplanten Ausbau des Standortes (Erweiterung der Straßenbahnremise, Tiefgarage und Werkstätten) wird das Sanierungsprojekt der BALSA in das Projekt der Holding Graz mit einbezogen.
Die gemeinsamen Einreichunterlagen (BALSA & Holding Graz) zur wasserrechtlichen Bewilligung sollen bis April 2020 der Behörde zur Bewilligung übermittelt werden. Das Bauprojekt wird nach Erlangen der eisenbahnrechtlichen Bewilligung umgesetzt und soll bis 2025 fertiggestellt werden. Die Sanierungsmaßnahmen der BALSA werden im Zuge der Baumaßnahmen der Holding Graz umgesetzt.
Der auf das Altlastensanierungsprojekt entfallende Kostenanteil ist mit rd. 10 Mio. EUR budgetiert.
Komplette Durchführung bzw. Abwicklung der Sanierungsmaßnahmen:
Derzeit erfolgt die Planung der Sanierungsmaßnahmen.
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