Die BALSA GmbH übernimmt bei drohender Gefährdung der Umwelt die Projektierung und Durchführung von Maßnahmen zur Sicherung bzw. Sanierung betroffener Objekte.
Bei diesem Altstandort handelt es sich um ein rund 11,2 ha großes Areal, auf dem im Zeitraum von etwa 1860 – 1924 eine Teerproduktfirma sowie eine Fabrik zur Produktion von Holzimprägnierungsmitteln und eine Holzimprägnierungsanlage betrieben wurden. Fast im gesamten Bereich des Altstandortes ist der Boden vor allem durch polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe belastet, stellenweise kommt es sogar zu Teeraustritten an der Oberfläche.
Ausgehend von den Untergrundverunreinigungen hat sich im Grundwasser eine weitreichende Schadstofffahne mit PAK und BTEX sowie untergeordnet mit heterozyklischen aromatischen und phenolischen Kohlenwasserstoffen sowie Arsen ausgebildet. Die abströmenden Schadstofffrachten sind sehr groß.
Auf Grundlage der Ergebnisse von Bodenuntersuchungen und auf Basis fachlicher Empfehlungen der Umweltbundesamt GmbH wurden – um potenzielle Gesundheitsgefährdungen auszuschließen – Bodenaustauschmaßnahmen durchgeführt. Wesentlicher Bestandteil war der Austausch von rund 50cm hoch belastetem Oberboden auf Teilflächen von 48 Liegenschaften im Gesamtausmaß von rund 50.000 m².
Abschluss der Sofortmaßnahmen nach §30 Umweltförderungsgesetz
im Mai 2015.
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